Randomisiert |
Nach dem Zufallsprinzip zugeordnet bzw. zufällig |
Reflexanfall |
Nach bestimmten auslösenden Reizen auftretender Anfall |
Resektiv/Resektion |
Die operative Entfernung von Organen/Organteilen betreffend; Als Resektion bezeichnet man die teilweise Entferung eines Organs oder Gewebeabschnitten durch einen chirurgischen Eingriff. |
Rezidiv |
Wiederauftreten einer physischen oder psychischen Erkrankung nach ihrer zeitweiligen Abheilung |
Sensorisch |
Die Wahrnehmung von Reizen der Sinnesorgane |
Signifikanz |
Gibt in der medizinischen Statistik Aufschluss darüber, wie stark Stichprobendaten von einer vorher festgelegten Annahme abweichen |
Sozialpädiatrie |
Ein Bereich der Medizin, der sich mit den äußeren Einflüssen auf Gesundheit und Entwicklung im Kindes- und Jugendalter befasst |
Spasmus |
Eine nicht willkürlich herbeigeführte, starke, andauernde Kontraktion einzelner Muskeln oder Muskelgruppen, die mit Schmerzen verbunden sein kann |
Symptom |
Anzeichen, die in Zusammenhang mit einer Krankheit auftreten und von den Patient:innen selbst (subjektives Symptom) oder vom ärztlichen Personal (objektives Symptom) wahrnehmbar sind |
Synchron |
Gleichzeitig auftretend |
Syndrom |
Eine bestimmte Konstellation von Symptomen, Anomalien oder Befunden. Die Symptome sind dabei vermutlich durch die gleiche Ursache bedingt und treten immer oder häufig zusammen auf. Ein Syndrom kann eine Gruppe von Erkrankungen, eine eigenständige Erkrankung oder einen Symptomenkomplex ohne Krankheitswert darstellen. |
Temporallappen-Epilepsie |
Die Temporallappen-Epilepsie, auch Schläfenlappen-Epilepsie genannt, ist die häufigste Form einer fokalen Epilepsie mit Beginn der Anfälle vom Temporallappen (Schläfenlappen) aus. |
Tonisch |
Steif, starr; die Muskelspannung betreffend |
Tonisch-klonisch |
Zunächst mit erhöhter Muskelanspannung und Versteifung der Muskulatur, anschließend mit Zuckungen der Muskulatur einhergehend |
Tonisch-klonischer Anfall (TKA) |
Epileptischer Anfall mit Abfolge von tonischen und klonischen Bewegungen; andere Bezeichnung für Grand-mal-Anfall; genaue Bezeichnung: generalisierter tonisch-klonischer Anfall (GTKA) |
Vagusnervstimulation |
Neurologisches Therapieverfahren, bei dem der linke Vagus-Nerv elektrisch stimuliert wird. Es findet vor allem Anwendung zur Prophylaxe epileptischer Anfälle. |
Zerebral |
Das Gehirn oder Großhirn betreffend |