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Unterstützende Behandlungsformen bei Morbus Parkinson

Neben der Behandlung mit verschiedenen Medikamenten spielen nicht medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten eine wichtige Rolle in der Therapie des Morbus Parkinson. Abhängig von den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Parkinson-Patient:innen können dabei verschiedene Maßnahmen wie Krankengymnastik (Physiotherapie), Sprechtraining (Logopädie) oder Ergotherapie angewendet werden.

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Zusätzlich steht darüber hinaus seit einigen Jahren ein besonderes Therapieprinzip zur Verfügung, das speziell für Parkinson-Patient:innen entwickelt wurde. Dieses sogenannte LSVT®-Programm besteht aus einem Bewegungstraining (LSVT®-BIG) und einem Stimmtraining (LSVT®-LOUD) und ist vor allem für frühe und mittlere Krankheitsstadien geeignet. Es soll dabei helfen, die Sprechfähigkeiten und die Beweglichkeit von Betroffenen zu verbessern.

Allgemeines Ziel dieser unterstützenden Behandlungsmaßnahmen ist es, die Berufsfähigkeit und die Selbstständigkeit der Parkinson-Erkrankten so weit wie möglich zu erhalten und zu fördern.

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Letzte Aktualisierung: Juni 2022