Das wichtigste Ziel der Parkinson-Behandlung ist es, die Selbstständigkeit und Berufsfähigkeit der Betroffenen so lange wie möglich zu erhalten. Vor allem in späteren Krankheitsstadien schränken die motorischen Beeinträchtigungen viele Parkinson-Patient:innen in der Selbstversorgung und Alltagsbewältigung ein. Ob es nun darum geht, sich das Hemd zuzuknöpfen oder die Schuhe zu binden – die zunehmende Unbeweglichkeit und das Zittern erschweren manchmal die einfachsten Dinge. Auch die Zubereitung von Mahlzeiten oder die Körperpflege werden schwieriger. Für die Patient:innen ist es wichtig, diese Verrichtungen des persönlichen Lebens möglichst lange eigenständig ausführen zu können. Hierbei helfen neben gezielten Übungen auch einige Tipps und Tricks sowie eine entsprechende Gestaltung der Wohnung.