Dank des medizinischen Fortschritts kann die Parkinson-Erkrankung heute gut behandelt werden. Dennoch kann es im Krankheitsverlauf zu Einschränkungen kommen, die die Partnerschaft vor neue Herausforderungen stellen. Darüber hinaus können auch existenzielle Sorgen entstehen, wenn zum Beispiel der Hauptverdiener der Familie aufgrund der Parkinson-Erkrankung seinen Beruf nicht mehr voll ausüben kann. Oftmals kommt es durch die Erkrankung auch zu einem Rollentausch; der gesunde Partner übernimmt neue Aufgaben – dies kann das Selbstwertgefühl des Parkinson-Patienten mindern und zu einer Überbelastung des Partners führen.