Gangstörungen und ein höheres Sturzrisiko treten vor allem in späteren Stadien der Parkinson-Erkrankung auf. Neben physiotherapeutischen Maßnahmen, mit denen Parkinson-Patient:innen ihre Bewegungssicherheit trainieren können, gibt es zur Unterstützung der Mobilität auch verschiedene Gehhilfen.
Gehhilfen können das Risiko von Stürzen senken und stehen als Stützen oder Gehstöcke sowie Gehgestelle oder Rollatoren zur Verfügung. Eine Gehhilfe ermöglicht es, auch bei starken Bewegungseinschränkungen im Haus und unterwegs mobil zu bleiben.
Betroffene, die durch die Parkinson-Erkrankung Bewegungsblockaden („Freezing“) erleben, helfen „technisch aufgerüstete“ Gehstöcke. Bei diesen besonderen Gehhilfen kann beispielsweise eine Lichtmarkierung aktiviert werden, die die Blockade unterbricht und so das Gehen erleichtert.