Bei der Parkinson-Erkrankung sterben nach und nach jene Nervenzellen im Gehirn ab, die für die Herstellung und Speicherung des wichtigen Botenstoffs Dopamin zuständig sind. Diese Nervenzellen befinden sich in einer bestimmten Region des Gehirns, die aufgrund ihrer dunklen Farbe Substantia nigra
(= schwarze Substanz) genannt wird.
Durch das Absterben der dopaminhaltigen Nervenzellen und den damit verbundenen Mangel an Dopamin wird die Signalweiterleitung im Gehirn gestört. Dies führt letztendlich zum Auftreten der typischen Parkinson-Symptomen wie zum Beispiel Zittern, Muskelsteifigkeit und Bewegungsverlangsamung.