Schlafstörungen können ganz unterschiedlich ausgeprägt sein: Während es einigen Parkinson-Patient:innen schwerfällt, durchzuschlafen, können andere gar nicht erst einschlafen oder leiden unter lebhaften Träumen. Die Betroffenen sollten daher im Gespräch mit dem behandelnden ärztlichen Fachpersonal herausfinden, welche Möglichkeiten der Schlafverbesserung es gibt.
Nächtliche Unbeweglichkeit, Überbewegungen, Krämpfe oder Zittern treten häufig auf, wenn die Wirkung der Medikamente abnimmt. Die daraus resultierenden Durchschlafstörungen können in der Regel durch eine Anpassung der Parkinson-Medikamente behandelt werden.
Bei häufigem Harndrang, aber auch bei lebhaften Träumen helfen oftmals zusätzliche Medikamente. Allerdings müssen zuvor mögliche andere Ursachen für diese Störungen abgeklärt werden.