Essen und Trinken dienen nicht nur der Nahrungsaufnahme, sie sind wichtiger Bestandteil unserer Lebensqualität. Ein leckeres Essen, gemeinsam mit Familie oder Freund:innen genossen, sorgt für Wohlbefinden und sozialen Austausch. Parkinson-Patient:innen, denen das Schlucken aufgrund einer krankheitsbedingten Schluckstörung (Dysphagie) jedoch schwerfällt, geraten in Gefahr, nicht nur zu wenig zu essen und zu trinken, sondern sich auch sozial zu isolieren.
In jedem Fall bedeuten Schluckstörungen für Betroffene und ihre Angehörigen einen deutlichen Verlust an Lebensqualität. Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung können sie sogar zu einer Lungenentzündung führen, wenn Nahrungsteilchen in die unteren Atemwege gelangen. Erste, oft indirekte Anzeichen für Schluckstörungen können trockene Haut, Gewichtsverlust, plötzliches Fieber oder eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes ohne klare Ursache sein.