Neben einem Training der feinmotorischen Fähigkeiten, wie zum Beispiel dem Schreiben mit der Hand, sind auch Aufmerksamkeits- und Gedächtnisübungen Teil einer Ergotherapie. Zusätzlich lernen die Patient:innen, spezielle Hilfsmittel einzusetzen, um Probleme des Alltags besser zu bewältigen. So können zum Beispiel Strumpfanzieher oder Knöpfhilfen Betroffenen dabei helfen, sich weiterhin selbstständig anzuziehen. Ergotherapeutische Maßnahmen können aber auch bedeuten, dass die Wohnsituation optimiert wird – durch individuelle Anpassungen der Wohnung kann es gelingen, die Selbstständigkeit der Patient:innen zu verbessern und es ihnen damit zu ermöglichen, so lange wie möglich eigenständig zu leben.