Auch für Parkinson-Erkrankte und ihre Angehörigen stellt der Austausch in Selbsthilfegruppen ein Gewinn dar. Ob Therapiebegleitung oder Pflegeberatung: Regionale und überregionale Organisationen bieten oftmals eine Vielzahl von Hilfestellungen, die den Betroffenen dabei helfen, mit der Krankheit besser umzugehen.
Der Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen wird von Parkinson-Patient:innen meist als sehr positiv und hilfreich empfunden. Nicht nur beugt das Treffen mit „Mitstreiter:innen“ gezielt dem sozialen Rückzug und der Isolation vor – Parkinson-Patient:innen erhalten in Selbsthilfegruppen darüber hinaus die Möglichkeit, gemeinsam zu trainieren oder Vorträge von Ärzt:innen und Therapeut:innen zu hören.