Auch unsichere Patienten, die unter Gleichgewichtsstörungen und aus diesem Grund unter Sturzangst leiden, finden häufig Freude an Nordic Walking. Der Vorteil gegenüber anderen Sportarten sind hier die Stöcke – diese sorgen nicht nur für einen zusätzlichen Trainingseffekt, sondern geben auch Halt und damit Sicherheit.
Wie bei allen Ausdauersportarten ist auch beim Nordic Walking ein sanfter Einstieg wichtig: Das Training sollte langsam begonnen und dann nach und nach gesteigert werden. Zu Beginn reicht eine kurze Runde, die mit der Zeit durchaus ausgebaut werden kann. Dabei macht das Training in Gesellschaft häufig mehr Spaß und Laufpartner können helfen, dauerhaft „am Ball“ zu bleiben. Die richtige Technik können sich Parkinson-Patienten dabei von einem Trainer für diese Sportart oder auch von einem entsprechend ausgebildeten Physio- oder Ergotherapeuten zeigen lassen.