Ärzt:innen und Eltern stehen häufig vor dem Problem, dass Kinder ihre Beschwerden nicht klar beschreiben können oder dies in anderen Worten tun, als es ein Erwachsener machen würde. So sprechen Kinder zum Beispiel eher von Schmerzen in den Beinen als von einem Bewegungsdrang oder zeigen ihre Beschwerden durch eine ausgeprägte Unruhe beim Zubettgehen. Bei Kindern kann sich das Restless Legs Syndrom zudem auch durch Aufmerksamkeitsstörungen, Aggressivität oder Hyperaktivität äußern. Daher ist es wichtig, das Gesamtbild zu betrachten und das Kind in seinen eigenen Worten beschreiben zu lassen, wie es sich fühlt.