Vor allem am Abend und in der Nacht finden Betroffene keine Ruhe, da zu dieser Zeit der Bewegungsdrang meist am stärksten ausgeprägt ist. Gerade wenn die Betroffenen müde sind, verhindert der zwanghafte Bewegungsdrang die Entspannung und das „Zur-Ruhe-Kommen“. Häufig treten daher Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen mit häufigem Erwachen auf. Durch den Schlafmangel fühlen sich Betroffene tagsüber oft abgeschlagen und müde; Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit im Alltag sinken. Die unruhebedingten Schlafstörungen und die daraus resultierende Tagesmüdigkeit sind daher auch der häufigste Grund für einen ärztlichen Besuch.