Aktuelle Ergebnisse einer Umfrage unter mehr als 4.000 Frauen über 60 Jahren in zehn wichtigen Industrieländern offenbaren einen erschreckenden Mangel an Wissen über Osteoporose und Knochenschwundfrakturen.1
Das gilt auch für die Befragten in Deutschland. So wissen 68 Prozent der Frauen über 60 Jahren wenig oder nichts über Osteoporose. Und 69 Prozent aller Befragten glauben, dass Knochenbrüche im höheren Alter die Folge eines unglücklichen Sturzes oder Unfalls sind und nicht das Ergebnis einer Knochenerkrankung. Weitere 58 Prozent der Befragten sehen brüchige Knochen als eine unabwendbare Begleiterscheinung des Älterwerdens und 64 Prozent sind überzeugt, dass ihr Risiko, eine Knochenschwundfraktur zu erleiden, unvermeidlich zunehmen wird.
Obwohl Frauen ab 60 Jahren ein größeres Risiko haben, an Osteoporose zu erkranken und eine Knochenschwundfraktur zu erleiden, gaben 35 Prozent der Befragten an, dass ihre Ärztin oder ihr Arzt über diese Probleme noch nicht mit ihnen gesprochen hat. Diese Zahlen zeigen, dass die Hintergründe von Osteoporose und Frakturen gerade bei der Gruppe der potenziell Betroffenen wenig oder gar nicht bekannt sind. Sie können jedoch eine erhebliche Bedrohung für ein aktives Leben sein. Wenn Sie einen Knochenbruch erlitten haben, sprechen Sie daher Ihre Ärztin oder Ihren Arzt unbedingt auf das Thema Osteoporose an.