Die medizinische Lichttherapie findet unter anderem in hautärztlichen Praxen oder Kliniken statt, die über spezielle Kabinen oder Geräte zur Bestrahlung verfügen. Zudem gibt es Teilbestrahlungsgeräte für den Heimgebrauch wie etwa sogenannte „Lichtkämme“ oder „Lichtbürsten“. Sie bieten sich besonders zur Behandlung kleinerer Körperareale wie der Kopfhaut, der Hände oder Füße an. Doch braucht es auch in diesem Fall ein wenig Geduld: Etwa 20 bis 30 Behandlungen sind notwendig, bis sich die Wirkung entfaltet. Dann aber bessern sich bei mindestens der Hälfte aller Betroffenen die Plaques merklich oder verschwinden zeitweise sogar ganz. Weiterer Vorteil: Anders als bei vielen anderen medizinischen Hilfsmitteln oder Therapien ist bei Lichtkämmen die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenversicherungen möglich.